Manfred's Homepage

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Wie sind wir auf den Hund gekommen?

Seit Jahren hatten meine Frau und ich überlegt, uns einen Hund anzuschaffen. Allerdings paßte es irgendwie nie. Entweder wohnten wir in der Stadt mit einer zu kleinen Wohnung und viel zu wenig Zeit, oder es fehlte nur die Zeit, oder wir trauten uns einfach nicht. Irgendwann zogen wir in ländliche Gefilde, ich (Rico) fing nochmal an zu studieren, der Platz war auf einmal da, ein kleines Grundstück dazu, plus Zeit (hat man als Student..komisch oder!?...wieder ein Klischee erfüllt..grins) und siehe da...uns gingen die Ausreden, die gegen einen neuen Hausgenossen sprachen, aus. Also begann die Suche nach dem "Richtigen".

Welche Rasse solls denn sein?

Was macht man zuerst??? Richtig: sich über die Rasse einig werden. Wir gingen mal davon aus, daß es schon irgendwie wichtig wäre, sich vorher zu überlegen, welche "Sorte Hund" zu passen könnte. Wir schwankten zwischen Irischem Wolfshund (kein Scherz...Diana liebt diese Hunde), Langhaar-Schäferhund (darf man die Kolleggas so nennen ??), Rhodesian Ridgeback und Parson Russell Terrier. Dem aufmerksamen Leser ist sicher die Bandbreite der verschiedenen Hundegrößen aufgefallen und kann sich daher auch die Diskussionen vorstellen, die hier zu Hause geführt wurden. Bei jeder Rasse gab es Vor- und Nachteile. Nachteile ist sicher falsch ausgedrückt, sagen wir mal ....abzuwägende Unwägbarkeiten (drolliger Satz oder?). Naja, nach Wochen, besser Monaten und sehr viel Leserei in diversen Fachbüchern und dem guten alten Internet, kamen wir zu der Entscheidung, daß wir besser "klein" anfangen und entschieden uns so für den Terrier. Also fleißig ans Werk und nach Welpen gesucht.

Welpensuche die Erste Wir, in unserem jugendlichen Leichtsinn, ab ins Internet und erstmal Ausschau gehalten. Und siehe da....bei einer Hobbyzüchterin gabs Nachwuchs (bei ihren Hunden). Sie hatte Bilder im Netz, wir waren die Ersten, suchten uns einen aus, riefen an, sie sagte zu....alles klar. Das dachten auch nur wir! Kam uns auch schon irgendwie komisch vor, daß alles so einfach gewesen sein soll. Naja der Termin des ersten Besuchs bei den Kleinen rückte näher. Wir riefen bei der Züchterin an und wollten "nur" mal eben den Termin bestätigen lassen und siehe da, sie offenbarte uns, daß der Welpe, den wir uns ausgesucht hatten (als erste!!!), doch anderweitig vergeben sei. Ist mir doch fast der Hörer aus der Hand gefallen! Naja es kam eine obskure Ausrede und wir sollten uns doch für einen von den anderen Welpen entscheiden...blablabla. Wir wollten aber keinen anderen! Also Thema bei dieser "Züchterin" erledigt. Scheinbar läuft es eben doch nicht so glatt, wie wir uns das vorgestellt hatten. Ziemlich sauer und enttäuscht suchten wir also weiter.

Welpensuche die Zweite Die Suche im Internet ergab leider nicht das Passende für uns oder die Preise für die Welpen schreckten uns ehrlich gesagt ab. Also regionale Zeitungen geholt und Annoncen gelesen. Und siehe da, gleich in der ersten Zeitung ein Volltreffer. Ein Rüde in Tricolor und zwei Wochen später abgabebereit. "Züchterin" angerufen und es hörte sich alles super an. Die eierlegende Wollmilchsau. Alles was wir uns gewünscht hatten, konnte die Frau erfüllen. Naja, ganz blöd waren wir nun auch nicht mehr, Weihnachten war vorbei, also nachgeforscht. Und es wurde echt komisch. Die "Züchterin" hatte keinen Festnetzanschluß, der wie sie sagte aus technischen Gründen nicht gelegt werden konnte. Darauf fragte ich mich ob wir in der Sahel-Zone wohnen und nicht in Deutschland. Oki... wir mißtrauisch geworden und weitergeforscht und nach einigen Telefonaten stellte sich heraus, daß es gar keine Züchterin war, sondern eine Hundehändlerin, die bereits mehrere gutgläubige Menschen getäuscht hatte. Entweder Papiere versprochen, obwohl es keine gab oder sogar kranke Hunde aus fragwürigen Quellen verkauft. Toll! Wir hatten fast die Schnauze voll, um es mal etwas derbe auszudrücken. Aber einen Vorteil hatte das Ganze. Wir merkten, daß Welpensuche ganz und gar nicht einfach ist geschweige denn schnell geht.

Welpensuche die Dritte Nachdem wir nun zweimal schlechte Erfahrungen gemacht hatten, dachten wir uns, o.k. hören wir mal auf die vielen Leute, welche uns geraten hatten, daß wir zu einem "ordentlichen" Züchter gehen sollen. Also beim VDH angerufen und Adressen besorgt, das Internet abermals durchwühlt, lange Telefonate mit vielen Leuten geführt und siehe da...tataaaaa!!! Wir hatten tatsächlich Glück und fanden einen Züchter gleich um die Ecke, der auch noch einen Wurf hatte. Sicher, die Kosten für unseren neuen Mitbewohner ließen sich beileibe nicht mit dem vergleichen, was wir vorher im Auge hatten, aber auch wir haben unsere hellen Momente und sagten uns, egal!!, lieber mehr ausgeben, aber dafür einen gesunden Hund und einen kompetenten Ansprechpartner haben, als anfangs wenig zu bezahlen, aber nicht wissen, was der Kleine dann alles hat. Gut, wir wußten auch, daß ein Welpe von einem namhaften Züchter keine Garantie für einen lebenslang gesunden Hund ist, aber die Wahrscheinlichkeit war um einiges größer. Desweiteren hatten wir schon beim allerersten Besuch die Gewißheit, daß wir hier an Leute geraten sind, die die Hundezucht nicht aus Raffgier betreiben, sondern denen es um die Rasse selbst ging, Verantwortungsgefühl zeigten und uns auch darauf hinwiesen welche Rasse wir uns ausgesucht haben, welche Verantwortung wir übernehmen und uns nochmals zu gründlicher Überlegung geraten haben. Nachdem alle diese Punkte wirklich gründlich überlegt und durchdacht waren und auch die Züchterfamilie davon überzeugt war, daß ihr Welpe in gute Hände kommt, war alles klar. "Yuppie by Windrush" , wie er in den Papieren heißt (heute Manfred), kam zu uns. Wirklich sehr aufregend und turbolent, das können wir nur sagen. Und eines noch zum Abschluß. Alle die überlegen sich ein Haustier anzuschaffen, sollten wirklich sehr gründlich vorher überlegen und nur von vertrauenswürdigen Züchtern kaufen. Sicher ist es teurer, aber man hat mehr davon und wenn Geld eine so große Rolle spielt, sollte man es besser lassen, weil billig ist ein Haustier nie.

 

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